Betel und
Arekanuss

Eine Kurzgeschichte
von Tran Van Tuan

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Die Legende:

Zwei Brüder verliebten sich in das gleiche Mädchen. Sie heiratete den Älteren. Der unglückliche jüngere Bruder verließ das Haus und wanderte umher, bis er vor Erschöpfung am Ufer eines Flusses starb und sich in einen Felsen verwandelte.

Der ältere Bruder vermißte den jüngeren sehr und machte sich auf die Suche nach ihm. Bei dem Felsen angelangt, starb auch er vor Erschöpfung und er verwandelte sich in eine Areka-Palme.

Die Frau vermißte ihren Mann, so ging auch sie fort, hinauf auf die Berge und hinunter in die Täler, und suchte ihren Liebsten. Schließlich ereilte sie das gleiche Schicksal wie die anderen beiden, und sie rankte sich als Betelpflanze um die Palme.1

***

Er taumelte beim Gehen, war dürr und bleich. Seit die Sonne vom Himmel glühte, streifte er umher, bis still der Vollmond aufgegangen war. Er lief von den Vororten bis ins Stadtzentrum und zurück, dann kehrte er wieder um. Er lief, ohne zu wissen, wohin. Natürlich mußte das einmal ein Ende haben. Er sank am Straßenrand nieder.

Manh stammte aus einem Dorf in der Nähe. Ein Studium war sein Ziel. Da er unter seinen fünf Geschwistern als der intelligenteste galt, hatten seine Eltern mit Hoffnungen, die höher waren als der Berg hinter ihrem Haus, alle Ersparnisse zusammengekratzt, um für seine Schulbildung aufzukommen. "Du mußt Dein Bestes geben, um Deinen Doktor zu machen", sagte der Vater, und die Mutter fügte hinzu: "Zumindest mußt Du Direktor werden!" Der ältere Bruder kündigte an: "Wenn Du dann ein höherer Beamter bist, werde ich Dein Fahrer."

Vor der Aufnahmeprüfung sah er sich im Traum in einem Talar gewichtigen Schritts zu einem schimmernd blauen Toyota schreiten. Der Traum war zart wie eine Spinnwebe. Er fiel durch. Bitterkeit stieg in ihm auf. Aber sein Vater zeigte sich unerschrocken: "Du wirst es noch einmal versuchen, und die Prüfung im nächsten Jahr machen."

Schon am vierten Tag des Tet-Festes drängte der Vater Manh, zu packen und den Zug in die Stadt zu nehmen, um Prüfungsvorbereitungskurse zu besuchen. "Mach Dir keine Sorgen ums Geld, sag mir einfach, was Du brauchst," beschied er kategorisch.

Wieder lernte Manh Tag und Nacht. Er besuchte einen Kurs nach dem anderen. Wenn er an einem offiziellen Kurs nicht teilnehmen konnte, versuchte er, das Wissen durch Herumfragen zu erwerben. Er aß ohne Appetit, schlief schlecht, machte sich dauernd Sorgen. Er lernte alles auswendig. Sein Kopf war vollgestopft mit allem, was in der Prüfung drankommen konnte. Aber kaum hatte er den Prüfungsraum betreten, als - er wußte nicht, wie ihm geschah - sein Gedächtnis von einem Virus befallen schien und ihm heiß und kalt wurde. Er scheiterte erneut.

"Du taugst zu nichts!" schrie sein Vater. Die Familie hatte das letzte Reiskörnchen verkauft, um das Geld für seine Prüfung zu beschaffen. Alle hatten sie in Erwartung seines Erfolgs ausschließlich von Süßkartoffeln und Maniok gelebt - Manh mochte gar nicht weiter darüber nachdenken. In seiner Tasche waren noch um die zehntausend Dong. Er kaufte sich einen Schnaps und schüttete ihn in einem Zug hinunter. Sein leerer Magen konnte das starke Zeug nicht vertragen, und es war nur eine Frage der Zeit: Um Mitternacht fiel er am Straßenrand in Ohnmacht.

Eine Straßenkehrerin nahm Manh zu sich nach Hause. Hanh war über 20, mittelgroß, und ganz und gar keine Schönheit. Ihre Augen klebten die meiste Zeit förmlich am Boden, sie blickte kaum einmal auf. Sie lebte mit ihrer jüngeren Schwester Hoa zusammen; diese war größer und sehr viel hübscher. Als Hanh 13 Jahre alt gewesen war, starb ihr Vater bei einem Unfall, und im darauffolgenden Jahr wurde ihre Mutter krank und folgte ihm. Hanh mußte die Schule verlassen, um als Straßenhändlerin die Ausbildung ihrer Schwester zu finanzieren. Zuerst verkaufte sie Zuckerrohrsaft. Dann schlug ihr ein einflußreicher Mann in ihrer Straße vor, Abfälle zu sammeln, die Nachbarn würden dafür sorgen, daß sie auf ihre Kosten käme.

Hanh befolgte den Rat, kaufte einen Abfallkarren und das nötige Werkzeug. Tagsüber verkaufte sie Zuckerrohrsaft und nachts sammelte sie den Abfall in den 12 Straßen zweier Stadtbezirke ein. Sie befolgte gehorsam, was die Erwachsenen sie zu tun hießen. Die bezahlten sie monatlich, je nach Gutdünken.

"Glücklicherweise gibt es nur anständige Leute in der Nachbarschaft", bemerkte ihre Schwester häufig.

Mit der Zeit entwickelte sich ihre Schwester zur Herrin des Hauses. Obwohl Hanh den Lebensunterhalt verdiente, traf ihre Schwester die Entscheidungen.

"Schmeiß ihn raus!" murmelte Hoa schläfrig.

"Aber er ist krank, hat Fieber." Nie sagte Hanh etwas laut heraus. Ihre Stimme glich ihrem Blick: Sie war zu Boden gerichtet. Der erste Satz war klar, der nächste aber nur noch zu erahnen. Aber Hoa, noch ein Teenager, konnte sich nicht wachhalten und bekam nichts mehr mit.

"Laß mich die Erkältung mit einer Münze heraus massieren," sagte Hanh wie zu sich selbst. Als von ihrer Schwester keine Antwort zu hören war, nahm sie es als abgemacht.

Er kam zu sich. Eine Schale Instant-Nudelsuppe schien zu wirken. Nach einem Schweißausbruch, der seinen Rükken und sein Haar durchtränkte, ging das Fieber zurück. Zögernd machten sie sich miteinander bekannt, wie Leute, die zum ersten Mal eine Melodie spielen.

"Hast Du mich gerettet?"

"Ja."

"Ist das Dein Haus?"

"Ja."

"Ich will nicht mehr leben."

"Ja ..."

Hanh fragte sich, warum die matten Augen voller roter Äderchen so eine eigentümliche Anziehung auf sie ausübten. Verstohlen blickte sie zu ihm hin.

"Wohin willst Du gehen, und was hast Du vor?"

"Ich habe nichts mehr vor."

"Warum?"

"Nach Hause? Mein Büffelhautgesicht ist nun zerknittert, es gibt nichts, womit ich es zudecken könnte. Ich habe auch keine Verwandten hier und weiß nicht, was ich in dieser Stadt machen kann."

"Aber ..."

"So muß ich eben weitermachen, bis ich umfalle."

Er kam auf die Füße und stolperte zur Tür. Ein kalter Windstoß fegte um die Ecke. Der Himmel war grau und trüb. Es war mitten in der Regenzeit. Der Morgenregen war ungesund.

"Bitte bleib hier. Geh nicht jetzt." Ihr Ruf war wie der einer Ertrinkenden.

Hoa lief in einem Jogginganzug hinaus. Sie war an ihrer Schule als Sportlerin wohlbekannt.

"Es ist unmöglich! Einfach einen Fremden in unser Haus zu lassen! Kennst Du ihn etwa?"

Vernunft ist natürlich ein starkes Argument. Zum ersten Mal widersprach Hanh ihrer Schwester: "Wir können ihn nicht sterben lassen."

Er hatte seinen Stolz. Obwohl er schmächtig war, schaffte er es, Hanh wegzustoßen und hinauszustürzen. Aber vor der Tür knickte er um und fiel zu Boden. Dieses Mal war er nicht stark genug, aufzustehen. Er hatte erneut das Bewußtsein verloren. Hanh rief ein Cyclo und zog ihn hinauf. "Zum Krankenhaus, schnell!" Ihre Schwester stampfte mit dem Fuß auf: "Du bist verrückt, wirklich verrückt!"

Im Krankenhaus wurde Manh gründlich untersucht.

"Er ist geschwächt und hat hohes Fieber. Was er braucht, ist häusliche Pflege, damit er wieder zu Kräften kommt."

Hanh brachte sie dazu, ihm eine Spritze zu geben, bevor sie ihn mit nach Hause nahm. Sie kaufte ein Huhn und kochte ihm davon eine Suppe.

"Du solltest hier bleiben, für mich einige Arbeiten erledigen und Dich auf die Prüfung vorbereiten."

Manh zauderte niedergedrückt: "Ich weiß nicht."

Hanh sagte leise: "Du wirst ganz bestimmt die Prüfung bestehen, glaube mir. Meine Schwester ist eine sehr gute Studentin. Sie wird Dir helfen."

Mit der Einschreibung in die Universität hatte ihre Schwester ihren Namen durch einen Mittelnamen - Ngan - ergänzt, sie nannte sich nun Ngan Hoa und neigte dazu, südkoreanische Mädchen nachzuäffen, die sie in Fernsehserien gesehen hatte. Aber mit dem jungen Mann hatte sie kein Mitleid. "Geh und arbeite als Kuli, Du brauchst nicht weiter zu lernen" sagte sie ihm.

Wieder widersprach Hanh mit sanfter Stimme. "Höre nicht auf sie, ignoriere sie einfach!"

Über einen Monat lang beschimpfte Hoa Hanh, und gegen ihn richtete sie fast drei Monate lang spitze Bemerkungen, bis sie es schließlich leid war. Die Nachbarn äußerten unterschiedliche Ansichten. Einige meinten, Hanh wünsche sich so sehr, zu heiraten, daß sie darauf ganz versessen sei. Andere priesen ihr gutes Herz.

Ohne Unterlaß drängte sie ihn zum Lernen und summte: "Ohne Fleiß kein Preis, ohne Fleiß kein Preis."

Manh versuchte, sich zu verstecken, er suchte nach ruhigen, abgeschlossenen Plätzen zum Lernen und vermied Orte mit vielen Menschen. Er schwor sich, es diesmal zu schaffen.

Nachts ging er Abfall sammeln, wobei er seine Lehrbücher mitnahm. Lob oder Kritik beachtete er nicht. Bitterkeit und Scham hatten seinen Willen gefestigt und ihn völlig furchtlos werden lassen. Den Prüfungsraum betrat er mit Selbstvertrauen. An diesem Tag verkaufte Hanh keinen Zuckerrohrsaft, sondern begleitete ihn, um ihm den Rücken zu stärken. Sie kaufte ihm eine Cola.

Diesmal konnte Gott ihn nicht fallen lassen. Das war gewiß. Er wurde an drei Universitäten angenommen. Sein Vater brachte aus dem Dorf ein Huhn mit, das um die zwei Kilo wog. Er bestand darauf, daß Hanh den ganzen Schenkel aß. Tränen standen in seinen Augen. "Das große Mißgeschick ist vorüber, und Du bist der Bodhisattva, der gekommen ist, meine Familie zu retten."

Hanh war verwirrt und scheu. Sie murmelte etwas in so leisem Ton, daß niemand sie verstehen konnte. Jeder konnte allerdings sehen, daß sie ihre eigenen Bemühungen herunterspielte. Beim Abschied ergriff der Vater Manhs Hand und legte sie in Hanhs: "Wenn Du Mitgefühl für ihn empfindest, zeige es bitte bis zum Ende. Er sollte Dein sein fürs ganze Leben!"

Hanh war sprachlos. Das galt als Verlobung. Ngan Hoa rief vor Freude laut aus, so daß es jeder hören konnte: "So sollte es sein. Seine Familie weiß, wie man Dankbarkeit erweist. Sonst wären die Bemühungen meiner Schwester umsonst gewesen und man hätte ihr Geld genauso gut zum Fenster hinaus werfen können."

Manh lebte wie Hanhs - unverheirateter - Ehemann in ihrem Haus. Aber mit der Zeit änderten sich die Verhältnisse. Manhs Gefühl für Hanh war eher Dankbarkeit als Liebe. Ngan Hoas Geringschätzung gegenüber Manh verlor sich, und sie kam ihm näher.

Während seiner Studienzeit wurde er kräftiger. Seine bleiches Aussehen verschwand. Gutes Essen und ein zufriedenes Gemüt machten ihn sehr gesund. Jeden Abend bekam er ein Glas frische Milch. Er wuchs um fünf Zentimeter und nahm zehn Kilo zu. Unter seinen Freunden stach er durch sein gutes Aussehen und seine modische Kleidung heraus. Jeder pries seine Begabung und sprach von seiner glänzenden Zukunft. Und immer an seiner Seite war die anmutige, einem Tennisstar gleichende Ngan Hoa.

Nach seinem Examen wurde er als Marketing-Assistent des Direktors einer aufstrebenden Firma eingestellt. Das war Ngan Hoa zu verdanken. Sie hatte das Examen vor Manh abgelegt und arbeitete dort als Sekretärin des Generaldirektors. Sie hatte keinerlei Macht, genoß aber Vertrauen. Sie setzte alle Schriftstücke auf, und der Generaldirektor unterschrieb und versah sie mit seinem Siegel. So kam Manh ganz einfach zu seinem Job.

Mit dem Frühling kommt die Pfirsichblüte. Das Gras wächst dick auf der guten Erde und bedeckt den Boden wie ein Teppich. Die Leute und die Landschaft sehen glücklich aus, und die Menschen werden vergeßlich.

Sie vergaßen die Anwesenheit von Hanh. Sie erinnerten sich nur an sie, wenn sie hungrig waren und Geld brauchten, um etwas zu kaufen.

Glück bewirkt, daß man sein Herz auf der Zunge trägt. Manh und Ngan Hoa besprachen ihre Hochzeit mit Freunden und Verwandten und auch sonst in aller Öffentlichkeit. Manchen Nachbarn war es unangenehm, aber sie mußten es doch loswerden: "Aber ich dachte, Du und Hanh würden einander heiraten ..."

Das wirkte, wie wenn man einen Becher kalten Wassers in ein loderndes Feuer gießt: Die Flamme wird ein bißchen schwächer und flackert ein wenig, aber dann flammt sie wieder empor.

"Nein, ich habe Hanh immer als meine Schwester betrachtet." Manh war verwirrt, darum sprach er schnell und wechselte hastig das Thema.

Hanh ging überall hin und erklärte die Umstände.

"Sie passen so gut zusammen. Ich habe ihn immer als jüngeren Bruder angesehen."

Der Vorsitzende der Nachbarschaftsgruppe ihrer Straße sagte: "Es tut mir leid für Dich!"

Hanh organisierte die Hochzeit für ihre Schwester. Sie lief herum und verteilte die Einladungskarten. Sie versuchte, fröhlich zu sein und hieß jeden zum Fest willkommen. Wenn sie lächelte, sah sie eher abgezehrt aus. Nach dem Hochzeitstag besuchten Manh und Ngan ihre Vorgesetzten und kamen erst um Mitternacht nach Hause.

Das Haus war wie immer aufgeräumt und sauber. Aber eine böse Vorahnung ließ Ngan Hoa direkt zum Zimmer ihrer Schwester eilen. Hanh war nicht wie üblich zum Abfall sammeln gegangen. Die Kerosinlampe für den Karren stand noch da. Auf dem Bett lag, beschwert von der Schere, ein Blatt Papier.

Es war ein Brief von Hanh, geschrieben in ungelenken Buchstaben.

"Liebe Schwester, lieber Schwager, ich kann nicht mit Euch zusammen leben. Ich kann mein Herz nicht verleugnen. Ich liebe Manh sehr, habe ihn vom ersten Augenblick an geliebt, als ich ihn mit nach Hause nahm. Wenn Ihr beide miteinander glücklich seid, bleibt mir nichts übrig, als fortzugehen. Sucht nicht nach mir. Ich kann für mein eigenes Glück sorgen. Von nun an gehört alles im Haus Euch beiden. Vermißt mich nicht. Bitte denkt immer an die Todestage unserer Eltern.

Ich möchte Euch noch einmal sagen, daß Ihr beide einander lieben und füreinander sorgen sollt. Nur das wird mich beruhigen. Ich möchte es noch einmal sagen. Verschwendet nicht Eure Zeit und Kraft damit, nach mir zu suchen. Ihr wißt, daß ich allein zurechtkomme."

Ngan Hoa brach weinend zusammen: "Meine Schwester!" Manh war ebenfalls wie vom Donner gerührt.

Am Tag darauf baten Manh und Ngan im Büro um weitere zwei Wochen Urlaub. Sie machten sich auf die Suche nach Hanh. Sie gingen in entgegengesetzter Richtung auseinander. Die Nachbarn flüsterten darüber. Die Geschichte verbreitete sich weit und breit, wie die Legende. Jeder wünschte sich einen anderen Ausgang, aber niemand wollte, daß die drei einander suchten, bis sie vor Erschöpfung starben. Es hieß, daß, nachdem Hanh das Haus verlassen hatte, Hoa und ihr Mann nicht mehr zusammenlebten. Sie entschieden sich für ein zölibatäres Leben, bis sie Hanh gefunden hätten. Wenn ihnen dies nicht gelänge, würden sie sich für immer trennen. Ihr Leben war sinnlos ohne Hanh an ihrer Seite. Wenn sie sie nicht finden könnten, würden sie ihr Leben lang keine Freude mehr empfinden können.

Dann wird von einem bemerkenswerten Zusammentreffen berichtet: Eines Nachts träumten alle beide, daß Hanh zurückgekehrt sei, zusammen mit einem kleinen Mann, dessen Gesicht zu verschwommen war, um es deutlich erkennen zu können. Sie sagte: "Ich habe mein eigenes Glück gefunden. Ihr beide solltet nun in Eintracht zusammenleben."

Einige meinten, der schöne Traum sei einzig und allein der Hoffnung entsprungen. Aber niemand verurteilte die drei Menschen. Alle hofften, daß der Traum sich bald erfüllen möge.

Anmerkung der Übersetzerin:
1 Der aus legendärer Zeit stammende Brauch des Betelkauens gehört auch heute noch zu wichtigen Zeremonien wie Totengedenktagen, Ehrung der Alten mit Wünschen für Langlebigkeit und zur traditionellen Hochzeit. Ein Betel-Blatt wird mit etwas weißem Kalk (von dem Felsen) bestrichen. Dann wird darin eine Arekanuss so eingerollt, daß das fertige Päckchen an Phönix-Schwingen erinnert. Beim Kauen entsteht eine rosig gefärbte, süße und gleichzeitig scharfe Mischung, Symbol für die ewige Liebe der drei, die süß und rosig, aber auch bitter ist. (Red.)

Quelle: VNS 02.12.2001
aus dem Englischen von Manh Chuong übersetzt von Marianne Ngo

Veröffentlicht in: Viet Nam Kurier 3-4/2001

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